Franz J. Köhler Preis


 

 

 

Franz Josef Köhler
(*1909 - †1984)

Dr. Franz J. Köhler befaßte sich während seines Chemie-Studiums mit den biochemischen und physiologischen Prozessen der Peptid-Spaltung und gewann grundlegende Erkenntnisse auf dem Gebiet des oxidativen Fettsäureabbaus, die er als Mitarbeiter des Nobel-Preisträgers Prof. Richard Kuhn an dem damaligen Kaiser-Wilhelm-Institut in Heidelberg wesentlich erweitern konnte.   
Seine Leistungen auf dem Gebiet organerhaltender Maßnahmen und neue Erkenntnisse über die Pathophysiologie ischämischer Organe sind von größter Bedeutung für die moderne Chirurgie.
Erstmals wurde dieser Franz J. Köhler-Preis am 1990 anläßlich der 19. Jahrestagung in Bad Nauheim verliehen.

Die DGTHG vergibt jährlich in Kooperation mit der Dr. Franz Köhler Chemie GmbH den

Franz J. Köhler-Preis

für

herausragende Leistungen in Forschung oder klinischer Praxis auf dem Gebiet der
Organprotektion unter besonderer Berücksichtigung des Herzens.


Wissenschaftliche Arbeit    
Habilitationsschrift und/oder die letzten drei bereits publizierten Originalarbeiten. Der Preis intendiert die Auszeichnung einer mehrjährigen wissenschaftlichen Aktivität mit mehreren Publikationen zur Organprotektion.
 

Altersbeschränkung/Zielgruppe
Keine.
 

Dotierung
7.500 Euro
 

Mitgliedschaft
Eine DGTHG-Mitgliedschaft ist wünschenswert, wird aber nicht vorausgesetzt.
 

Sonstiges                
Eine Teilung des Preises auf mehrere Bewerber ist prinzipiell möglich.